Remote Einstellungen

Menü: (../images/Menu/Menu_Settings.png Einstellungen) -> (../images/Menu/Menu_RemoteServer.png Remote Einstellungen)
RemoteServer
Hier kann die Fernbedienung für Android-Smartphones etc. eingestellt und verwaltet werden.
Alle Einstellungen werden automatisch beim Beenden des Programmes gespeichert!

Hinweis: alternativ oder zusätzlich kann die Mausfernsteuerung  verwendet werden - siehe Abspiel Kontrolle

Das Herstellen einer Verbindung
Das Beenden des Servers
Das Fernsteuern
    Regie
    RemoteBoard
    Play (Abspielkontrolle)
    Jingle
    Szenenbuch
    Master
    DMX Lampen
Das Vorlesen von Regieanweisungen
Anmerkungen

Die Fernbedienung

Die Fernbedienung erlaubt über ein Android-Smartphone/-Tablet die liveShow Software fernzusteuern. Zusätzlich können Szenenwechsel und Regieanweisungen auf das Gerät übertragen und vorgelesen werden.
Voraussetzungen:
Achtung: Neuere Androidgeräte (mit neuerem Anddroid OS) haben ein paar Probleme, wenn sie mit einem Accesspoint OHNE Internetverbindung verbunden werden.
Dies ist kein Fehler in der liveSHOWsoftware, sondern meiner Ansicht nach ein bewusst gemachter Bug im Android OS!!

Die Lösung: Im Androidgerät muss der Flugmodus aktiviert werden und danach wieder WLAN aktiviert werden.

Die Installation der LiveShowClientRemote-Software auf dem Androidgerät.

Das Installationsdatei "LiveShowClientRemote.apk" finden Sie im LiveShow-Ordner unter Remote/Android. Diese Datei müssen Sie auf Ihr Androidgerät kopieren (via USB-Verbindung). Dort starten Sie die Installation, indem Sie z.B. mit Hilfe eines Dateiexplorers auf "LiveShowClientRemote.apk" klicken. Da Sie das Programm kostenlos erhalten und nicht über den Google-Markt erwerben müssen, muss für die Installation:
Hinweis: Damit während einer Show immer gewährleistet ist, dass Sie mit der Fernbedienung arbeiten können und das Gerät nicht in den Schlafmodus verfällt, werden auf dem Androidgerät diverse Einstellungen vorgenommen, die den Akku belasten. Sie sollten also die Fernbedienung erst kurz vor der Verwendung starten. Natürlich werden diese Einstellungen beim Beenden des Programms wieder zurückgenommen.
 



Das Herstellen einer Verbindung
zwischen dem ShowRechner und einem Android Gerät

Nähere Informationen über Computer Netwerk Verbindungen erhalten Sie unter Erklärung Computer Netzwerk

Schritt 1 .) Showrechner und Androidgeräte über WLAN/Wifi verbinden:

Für eine WLAN Verbindung zwischen zwei und mehr Geräten braucht es immer einen WLAN- /Wifi-AccessPoint, der eine SSID (Name) und eine Sicherheitsverschlüsselung (WPA2 SPK), mit einem  Passwort/Key., besitzt.
Wer zuhause WLAN verwendet, hat wahrscheinlich einen WLAN-Router, der als AccessPoint arbeitet. Unterwegs ist dieser Router nicht mehr verfügbar, aber auch hier gibt es Möglichkeiten einen AccessPoint einzurichten:

Möglichkeit a) Ein Hardware AccessPoint (dies ist die beste Alternative)
Es gibt für günstiges Geld WLAN-Accesspoints zu kaufen (ca. 50,-- €).  Der neue Raspberr Pi 5 kann auch als Accesspoint eingestellt werden.
In diesem Fall wird der Showrechner und das Androidgerät mit dem Hardware-Accespoint verbunden. Auf dem Hardware-AccessPoint muss eine SSID/Gerätename und eine Sicherheitsverschlüsselung, mit einem Key/Passwort , eingerichtet werden. Zusätzlich ist darauf zu achten, das der Showrechner und der AccessPoint im gleichen IP-Adressraum arbeiten - siehe Erklärung Computer Netzwerk.

Hinweis: Bei neueren Handys (neuere Android-Version) kann es vorkommen, dass das Handy, trotz richtiger Netzwerkeinstellungen,  keine WLAN-Verbindung zu dem Hardware-Accesspoint aufbaut oder später Pronleme bei der Verbindung zwischen der Fernbedieinung und der liveSHOWsoftware auftreten. In diesem Fall muss der Flugmodus und dann wieder WLAN auf dem Androidgerät aktiviert werden.

Möglichkeit b) Eines der beteiligten Androidgeräte übernimmt die Aufgabe eines AccessPoints (Hierzu muss der Rechner WLAN besitzen)
Auf einem Androidgerät wird ein moblier Hotspot(Tethering) eingerichtet.Dies ist bei Android unter Einstellungen - mehr- Tethering & mobiler Hotspot zu finden. Der Showrechner und die anderen Androidgeräte werden dann mit dem Android-Hotspot verbunden.

Möglichkeit c) Der Showrechner übernimmt die Aufgabe eines AccessPoints (Hierzu muss der Rechner WLAN besitzen)
Sowohl unter Windows als auch mit dem MAC OSX kann der Rechner als virtueller AccessPoint eingerichtet werden, wenn die Hardware dies zulässt. Dies ist jedoch recht kompliziert, da die Rechner den Hotspot/Accesspoint normalerweise nur ermöglichen, wenn eine Internetverbindung besteht.
Auf dem Raspberry Pi 5 mit neuem Raspberry OS funktioniert dies recht einfach.

Nochmals: Eine Verbindung über den heimischen WLAN-Router funktioniert nur zuhause, beim Auftrittsort wird der heimische WLAN-Router nicht verfügbar sein! Hier müssen Sie entweder einen Hardware-Accespoint mitführen oder Sie verwenden die virtuellen Accesspoints auf Ihrem Androidgerät.

Hinweis: Das Android-Gerät muss mit dem Computer (LiveShow-Rechner) per WLAN verbunden sein, bevor Sie eine Verbindung zwischen der Android Fernbedienung und der LiveShow-Software herstellen können.

Hinweis: Mit der Einführung der IP6 Adressen kann es zu Problemen kommen, wenn eines der Geräte sich über das IP6-Protokoll mit dem Accesspoint verbindet und das andere Gerät sich über das alte IP4 Protokoll verbunden hat. Es müssen beide Geräte über dasselbe IP-Protokoll angemeldet sein. Am besten schalten Sie das IP6 Protokoll aus - Anleitungen hierzu gibt es im Internet.



Schritt 2.) Starten des Servers auf dem Rechner unter RemoteControl und starten der Android App LiveShowClientRemote

RemoteServer <->  RemoteClientConnection
a) Starten des Servers
Unter dem Menü: Einstellungen - Android Fernbedienung Einstellungen in der LiveShow-Programm öffnen Sie das RemoteControl-Fenster, 

Jedes Programm auf einem Rechner, dass per Netzwerk erreichbar sein soll, muss einen Port belegen, dies ist eine Nummer zwischen 1024 und 65535.
Im Prinzip müssen Sie hier nichts verändern. Sollten Sie jedoch das Programm ein weiteres mal starten (es läuft also zweimal auf demselben Rechner), so benötigt das zweite Programm einen anderen Port.
RemoteServerPort
Achtung: ein Port könnte auch durch ein anderes laufendes Programm belegt sein (z:.B. liveShowMediaServer), in diesem Fall müssen Sie rumprobieren bis Sie einen freien Port gefunden haben.

Dann starten Sie den Server mit 'Server starten'.  RemoteServerStarten Der Kontrollpunkt rechts sollte grün werden.
Wird der Kontrollpunkt nicht grün, so könnte der Port belegt sein.

Unter 'ServerIP' werden alle IP-Adresen (IP4, IP6) angezeigt unter denen der Rechner zu erreichen ist. Dies ist nur eine informelle Anzeige.

Anmerkung: Wahrscheinlich wird wenigstens beim ersten Start die Firewall eine Meldung machen und nachfragen ob die Software den Port belegen darf. Dies sollten Sie auf jeden Fall erlauben.
Tipp: Unter Windows wird jede Netzwerkverbindung in Privat oder Öffentlich eingestuft, bei der Bestätigungsmeldung der Firewall sollten Sie auch öffentliche Netzwerke erlauben!!

b) Benutzer einrichten, die das Programm fernsteuern dürfen

RemoteServerUsers

ButtonPlus Es wird eine neuer Benutzer angelegt und dieser wird in der Tabelle dargestellt.
Um den BenutzerNamen und das BenutzerPasswort zu verändern, klicken Sie einfach in der Tabelle doppelt auf einen Eintrag und ändern ihn.
ButtonDelete Dieser Knopf löscht einen ausgewählten Benutzer aus der Tabelle. Sollte der Benutzer verbunden sein, so wird seine Verbindung getrennt.

PermissionControl Ist "steuern" selektiert, so darf der Benutzer über die Fernbedienung das Programm steuern.
PermissionListen Ist "hören" selektiert, so werden dem Benutzer die Szenenwechsel und die Regieanweisungen vorgelesen.

Bitte achten Sie darauf, dass "steuern" nur für Benutzer ausgewählt wird, die dies auch tun sollen!

Zusätzlich kann für den ausgewählten Benutzer angegeben werden, welche Elements auf der Fernbedienung sichtbar sind.
Regie es werden die Regietexte für die aktuelle Szene angezeigt
Play hier kann zu nächsten/vorhergeneden Szene gesprungen werden.
Szenenbuch das Szenenbuch wird auf der Fernsteuerung angezeigt und es können Szenen gestartet werden
Jingle alle Jingle und Jinglegruppen werden angezeigt und können gestartet werden
Master Die Hauptregler für Lautstärke / Helligkeit,..  werden angezeigt und können verändert werden.
DMX Lampen Dies dient zum Einrichten der DMX Lampen. Es werden alle Lampen angezeigt und können verändert werden.



c) Android-App LiveShowClientRemote starten



Die Android-App LiveShowClientRemote sucht nun selbständig nach erreichbaren liveShow-Remote Servern.
Nochmals: Das Androidgerät muss hierzu schon per Netzwerk (WLAN/Wifi) mit dem Rechner verbunden sein.
Die Anzeige wird ca. alle 5-10 Sekunden aktualisiert.

Wird ein liveShow-RemoteServer gefunden, so wird er oben angezeigt.
Läuft die liveShow-Software innerhalb eines Netzwerkes mehrmals, so können Sie oben den gewünschten liveShow-Remote Server auswählen.

 

Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, wie es in der liveShow Software festgelegt haben.
Nun können unten mit dem 'Verbinden'(Connect) Button die LiveShowClientRemote-App mit dem ausgewählten liveShow-Remote Server verbinden.

Es können mehrere Situationen eintreten:
  1. Die Verbindung konnte aufgebaut werden und Sie können die Fernsteuerung normal verwenden.
  2. Es kommt nach ca. 20 Sekunden die Meldung, dass die Verbíndung  nicht funktioniert hat:
  3.  Es kommt die Meldung 'Name oder Passwort falsch'. Dann müssen Sie die überprüfen, ob Sie in der LiveShow-Software einen Benutzer agelegt haben (siehe oben Punkt b) und ob die Eingaben am Androidgerät übereinstimmen.
Das Androidgerät gibt per Vibration folgende Zeichen:
Automatische Verbindung
Wurde eine Verbindung verloren, weil z.B. der liveShow-Remote Server beendet wurde, oder Sie sich aus dem WLAN-Bereich bewegen, so versucht die LiveShowClientRemote sich automatisch neu zu verbinden, sobald dies möglich ist.
 

ACHTUNG/HINWEIS
Wenn Sie eine Verbindung über WLAN herstellen, so müssen Sie darauf achten, dass eine gute Funkstrecke haben. Dies betrifft die Sendeleistung ihres AccessPoints und auch die Sendeleistung ihres Androidgerätes. Sie sollten auf jeden Fall vor dem ernsthaften Einsatz die Reichweite austesten. Unter Umständen sollten Sie einen WLAN-Repeater installieren oder ein AccessPoint-Gerät näher an die Position der Androidgeräte stellen.
WLAN ist leider keine stabile Verbindung, es kann durchaus passieren, dass die Verbindung zwischen dem Androidgerät und dem Rechner mal verloren geht. Dies kann mehrere Ursachen haben:
Die LiveShow-Software erkennt solche WLAN-Abbrüche und reagiert darauf.
Im Fall eines Verbindungsverlustes wird auf dem Andoidgerät ein Hinweis angezeigt und es wird automatisch versucht eine neue Verbindung herzustellen. 
Sollte die Verbindung nicht mehr funktionieren, so überprüfen Sie ob Sie nahe genug am Accesspoint sind, dieser auch an ist ,und dass auf dem Rechner der Remote-Server  gestartet ist!

Auf dem Rechner wird bei enem WLAN-Abbruch in den Remote Einstellungen des LiveShow Programms der entsprechende Benutzer nicht mehr mit dem Namen, sondern für kurze Zeit, die IP-Adresse in einem gelben Rahmen angezeigt.

Weitere Informationen zu Netzwerkverbindungen stehen unter Erklärung Computer Netzwerk.


In der liveShow Software werden alle verbundenen Benutzer mit ihrem Namen in einer Liste angezeigt:
RemoteServerConnectedUsers

Das Beenden des Servers


Durch klicken auf den Knopf "Server beenden" wird der RemoteServer beendet und alle verbundenen Benutzer werden getrennt:
RemoteServerStop ein orangenes Kästchen zeigt an, dass der Server nicht gestartet ist.






Das Fernsteuern auf dem Androidgerät

Sie können folgendes fernsteuern:
Im Prinzip funktionieren die Oberflächen des Android-Programmes wie die Oberflächen des LiveShow-Programmes.
Im Folgenden werden die Oberflächen des Android-Programmes und die entsprechenden Oberflächen des liveSHOWsoftware dargestellt.




Abspielkontrolle

RemoteClient_PlayControl    PlayControl
Oben sehen Sie die vorhergehenden Szenenübergänge (dies kann ein normaler oder ein Hauptszenenübergang sein)
Direkt darunter den vorhergehenden Hauptszenenübergang

In der Mitte sehen Sie die aktuelle Szenen (Ton- Licht- und Medienszenen)
Die Symbole direkt vor dem Szenenübergang entsprechen den Knöpfen in der Abspielkontrolle.
Anmerkung Wird das Androidgerät in das Querformat gedreht, dann werden die aktuellen Szenen und die Abspielknöpfe nicht angezeigt. Dies ist der Größe der Darstellung geschuldet.

Unten sehen Sie den nächsten Hauptszenenübergang.
Ganz unten sehen sie den nächsten Szenenübergang, dies kann ein einfacher Szenenübergang oder ein Hauptszenenübergang (derselbe wie eins weiter oben angezeigt) sein.

Durch Antippen einer der Szenenübergänge wird dieser gestartet.

Der kleine roten Punkte (SceneBridge_Stop)vor dem nächsten Szenenübergang zeigt Ihnen ob der Stopper gesetzt ist oder nicht (Ist der Punkt rot ausgefüllt, so ist der  Stopper des Szenenübergangs gesetzt und der Playcursor wird vor dem Szenenübergang automatisch anhalten).

Ist für ein Szenenübergang ein Sprung gesetzt, so wird dies mit dem Sprungsymbol angezeigt (Icon_Jump).


Um die oberen und unteren Szenenübergänge befindet sich ein farbiger Rahmen:
grüner Rahmen mehr als 30 Sekunden Zeit bis zum nächsten Szenenübergang
orangener Rahmen max. 30 Sekunden bis zum nächsten Szenenübergang
roter Rahmen max. 10 Sekunden bis zum nächsten Szenenübergang


RemoteBoard



Das RemoteBoard kann in der liveSHOWsoftware konfiguriert werden, siehe RemoteBoard.
Durch Tippen auf ein Feld wird dessen zugewiesene Aktion ausgeführt.



Jingle

RemoteClient_Jingles  Jingles

Wie im Jinglefenster können hier Jinglegruppen und einzelne Jingle abgespielt werden.

Hier werden alle Jinglegruppen aufgelistet - siehe JingleFenster

Um eine Jinglegruppe zu starten tippen Sie einfach auf den Namen Jinglegruppe.
Um eine laufende Jinglegruppe direkt zu stoppen tippen Sie erneut auf den Namen der Jingelgruppe.

Jinglegruppen haben zusätzliche Knöpfe:

FadeIn: die Jinglegruppe wird eingefadet. Alle Jingle spielen, wenn das letzte Jingle der Gruppe eingefadet ist, pausieren alle Jingle der Gruppe.
Die pausierenden Jingle der Jinglegruppe werden wieder gestartet und spielen bis zum Ende durch.
FadeOut: Alle Jingle der Jinglegruppe werden direkt ausgefadet, sie spielen nicht bis zum Ende durch, sondern werden sofort ausgefadet, wie es in ihren Einstellungen angegeben ist.

Hinweis: Je nach Verwendungszweck einer Jinglegruppe  macht es Sinn diese auf unterschiedliche Weise zu starten und zu beenden:
  • Wurden die Jingle der Jinglegruppe als Geshichte arrangiert (GewitterSzenen,...) und soll einfach starten und durchspielen, so tippen Sie auf den Namen der Jinglegruppe
    Um die Jingle vorzeitig wieder auszufaden tippen Sie auf  .
  • Wurden die Jinge der Jinglegruppe z.B. als komplexe Lichtsteuerung arrangiert, die eingefadet und nach einiger Zeit wieder ausgefadet werden soll, so tippen Sie auf    und später auf  .
Hier werden alle Sound Jingle aufgelistet.

Um ein Sound-Jingle zu starten oder zu stoppen tippen Sie einfach auf den Namen des Sound-Jingle.

Sound-Jingle haben einen zusätzlichen Knopf, wenn das Jingle gestartet ist:

FadeOut: der Sound wird ausgefadet.
Hier werden alle DMX/Licht Jingle aufgelistet
Um ein DMX-Jingle zu starten oder zu stoppen tippen Sie einfach auf den Namen des DMX-Jingle.
DMX-Jingle haben zwei  zusätzliche Knöpfe:
FadeIn: das Licht wird eingefadet und pausiert dann.
FadeOut: das Licht wird ausgefadet.
Hier werden alle Medien/trigger Jingle aufgelistet.
Um ein Medien-Jingle zu starten oder zu stoppen tippen Sie einfach auf den Namen des  Medien-Jingle.
Medien-Jingle haben einen zusätzlichen Knopf, wenn das Jingle gestartet ist:
FadeOut: das Medium wird ausgefadet.

Um eine Jinglegruppe oder ein Jingle zu starten tippen Sie auf die Jinglegrupp bzw, das Jingle. Wenn ein Jingle gespielt wird, so verändert sich der Hintergrund.
Um die Gruppe oder das Jingle vorzeitig wieder zu stoppen, tippen Sie nochmals auf die Jinglegrupp bzw, das Jingle oder tippen Sie auf den Ausfade-Knopf  .

Jingleobjekte besitzen eine Spieldauer und einen Startzeitpunkt, dies kann in der liveSHOWsoftware nach einem Doppelklick auf ein Jingle eingestellt werden.



Bei DMX Jingle werden noch zusätzlich der FadeIn-   bzw. der FadeOutbutton  angezeigt.
Der Unterschied ist, dass ein FadeIn die Lichtstimmung, die im Objekt definiert ist, einfadet und dann das Licht bestehen bleibt, bis der FadeOutbutton angetippt wird.
Die Fadezeiten können in der liveSHOWsoftware nach einem Doppelklick auf das Jingle eingestellt werden.


Auch bei Jinglegruppen verändert sich der Hintergrund:
wenn alle zugewiesenen Jingle gespielt werden:


wenn nur einige der zugewiesenen Jingle gespielt wird:


Wird auf eine Jinglegruppe getippt während ein oder alle zugeordneten Jingle spielen, so werden die Jingle gestoppt.
Wird auf eine Jinglegruppe getippt, wenn kein zugeordnetes Jingle spielt, so werden alle zugeordneten Jingle gestartet.







Szenenbuch

RemoteClient_Scenebook Scenebook

Hier können, wie im Szenenbuch, Szenenübergänge direkt angesprungen werden, indem Sie auf einen Szenenübergang tippen.

Der aktuelle Szenenübergang wird mit einem farbigen Rahmen dargestellt:
weißer Rahmen Der Playcursor wurde angehalten.
grüner Rahmen Der Playcursor läuft
orangener Rahmen Der Playcursor läuft und es sind max. 30 Sekunden bis zum nächsten Szenenübergang
roter Rahmen Der Playcursor läuft und es sind max. 10 Sekunden bis zum nächsten Szenenübergang

Zusätzlich gibt es einen Rahmen um das komplette Szenenbuch, der die obigen PlayCursor-Zustände anzeigt.

Die Symbole vor den Szenenübergängen entsprechen den Symbolen im Szenenbuch.
Scenebridge_Stop Der Stopper vor einem Szenenübergang ist gesetzt
Scenebridge_Acrive Der Szenenübergang ist aktiv
Jump_Active Ein Sprung ist definiert und aktiv

Für das Abspielen von Szenenübergängen gilt folgende Regel:
  1. Stehen Szenenübergänge in einer Reihe (sie stehen in der Timeline an derselben Position) , so werden alle Szenenübergänge (Sound, Licht und/oder Medien) dieser Reihe gestartet, wenn einer von ihnen gestartet wird.
    Hauptszenenübergänge sind gekoppelte Sound-, Licht- und Medienszenenübergange, die in der Timeline immer an derselben Position stehen, diese werden immer gleichzeitig gestartet.
  2. Stehen Szenenübergänge in unterschiedlichen Reihen (sie haben in der Timeline unterschiedliche Startpositionen), so werden die Szenenübergänge getrennt voneinander gestartet.

Das Vorlesen der Regieanweisungen aus dem Szenenbuch

Um Text vorgelesen zu bekommen muss bei den Benutzereinstellungen 'hören' ausgewählt sein.
RemoteServerUsers
Das Androidgerät muss eine TextInSprache Ausgabe besitzen (TextToSpeech). Standardmäßig gibt es entweder die Google Sprachausgabe oder die Pico TTS. Ich habe akzeptable Erfahrungen mit der PicoTTS gemacht. Eingestellt werden kann dies in Android unter Einstellungen  - Sprache&Eingabe - Text-in-Sprache-Ausgabe.

Vorgelesen werden die aktuell gestarteten Szeneübergänge und der nächste Szenenübergang mit den jeweiigen Regieanweisungen.

Die Regieanweisungen werden auf dem Rechner im Szenenbuch erstellt.

Damit ein Text übertragen wird, muss er in Anführungszeichen gesetzt werden.

StageDirection1

Text, der nicht in Anführungszeichen gesetzt ist wird auch nicht übertragen und ist nur im Szenenbuch sichtbar.

Anmerkung: Wenn Sie einen Szenenübergangsnamen mit einem # beginnend eingeben, wird der Szenenname nicht vorgelesen, die Regieanweisungen werden vorgelesen!

Es kann auch Text an nur einen bestimmten Benutzer oder einer Benutzergruppe übertragen werden.
Hierzu geben Sie den Text nach folgendem Muster ein:
"Benutzer#Regieanweisung"

Der Text muss insgesamt in Anführungszeichen stehen und der Benutzername wird mit der Raute-# vom Anweisungstext getrennt.

Um Texte an verschiedene Benutzer zu senden, können Sie mehrfach Blöcke mit Anführungszeichen eintippen, z.B.:
"user1#Anweisung an den user1" "user2#Anweisung an den user2", etc.
Wenn Sie nur "user#Anweisung" eingeben, so wird die Anweisung an user1 und user2 übertragen.
Regel: Anweisungen werden an alle User übertragen, deren Namen den Text vor der #-Raute komplett enthalten.

Es gelten folgende Regeln:
"Anweisung" Die Anweisung wird an alle übertragen, da hier kein Benutzer genannt wird.
"user1#Anweisung" Die Anweisung wird nur an user1 übertragen.
"user2#Anweisung" Die Anweisung wird nur an user2 übertragen.
"user#Anweisung" Die Anweisung wird an beide user übertragen.
Das Programm vergleicht den Text vor dem #-Zeichen mit den angemeldeten Benutzernamen, ist der Text in einem Benutzernamen enthalten so wird diesem die Anwesiung übertragen.

Somit können hier implizit auch Benutzergruppen angelegt werden, indem der Gruppenname im Benutzernamen mit eingegeben wird.
Beispiel 1:
GarderobeDamen und GarderobeHerren
Beispiel 2: Spot1, Spot2 und Spot3


Ein Text kann entweder vor oder nach einem Szenenübergang eingetragen werden.
Text der vor einem Szenenübergang steht, wird schon geraume Zeit vor dem Szenenwechsel vorgelesen - bei der Ansage des vorherigen Szenenübergangs!
Text, der nach einem Szenenübergang steht, wird direkt nach dem Szenenwechsel vorgelesen!

StageDirection2

Im Androidgerät schaut das dann so aus:
RemoteClientStageDirection1  RemoteClientStageDirection2

Oben wird die aktuelle Szene dargestellt, dann kommt der Regietext, der im Szenenbuch nach dem aktuellen Szenenübergang eingetragen wurde.
Unten wird die nächste Szene dargestellt , davor kommt der Regietext, der im Szenenbuch vor dem nächsten Szenenübergang eingetragen wurde.

Vorgelesen wird im ersten Fenster, erst der Szenenwechsel (SceneBridge2), dann der zugehörige Regietext, der ist im Beispiel leer. Nach einer kurzen Pause wird der nächste Szenenwechsel vorgelesen (Scenebridge 3) und danach der zugehörige Regietext ("Regieanweisung, die vor.....")

Wenn Sie in der Fernbedienung im Regiefenster auf die Szenenübergänge (aktuelle Szenenübergänge) tippen, dann wird der zugehörige Regietext nochmals vorgelesen.
Das gilt auch für die unteren Szenenübergänge (nächste Szenenübergänge).

Anmerkung: Szenenwechsel werden nur gelesen, sofern sie einen Namen haben und nicht mit # beginnen. Bei Szenenechsel deren Namen leer ist oder mit # beginnen, werden nur die Regieanweisungen gelesen.
Somit ist es möglich mitten in einer Szene einen leeren Szenenübergang (crossfade) zu setzten, um z.B. Regieanweisungen zu einer bestimmten Zeit zu übertragen.







Master

RemoteClient_Master  ../images/MainMixer.png

Hier können Sie die Gesamtlautstärke (Sound)  und die Gesamthelligkeit (Dimmer DMX), die Gesamt-Transparenz/Helligkeit(Medien) und die Lautstärke (Medien, am Projektionsgerät) fernsteuern, wie es im Hauptmischpult möglich ist.






 DMX Lampen

Um eine Bühne einzuleuchten hilft das Element 'DMX Lampen'. In der Fernsteuerung wird im Prinzip die DMX Bühnenansicht tabellarisch dargestellt. Alle Änderungen werden in der DMX Bühnenansicht übernommen.
Die Darstellung besitzt drei horizontale Bereiche:

a) Die Lampenliste


Es werden alle Lampen angezeigt. Wenn die Liste sehr lang ist, können bestimmte Lampen einfach gefunden werden, wenn im Suchfeld Teile des Lampennames eingegeben werden.
Die Liste reduziert sich auf die Lampen, deren Namen den Suchbegriff enthalten.




Hinweis: Gibt es DMX Adressenkonflikt (es wurde kein DMX Universum zugewiesen oder DMX Kanäle überschneiden sich), so wird die Lampe mit einem roten Rahmen dargestellt. 

Jede Lampe kann 'deaktiviert', auf 'mute' oder 'solo' gestellt werden.
Durch Antippen des Symbols wird die Lampe deaktiviert/aktiviert.
Bei einer deaktivierten Lampe werden alle DMX Werte auf 0 gesetzt.
Durch Antippen des Symbols wird eine Lampe gemutet..
Bei allen gemuteten Lampen wird für den Dimmerkanal 0 gesendet.
Die Lampen sind aus.
Durch Antippen des Symbols wird eine Lampe auf solo gestellt.
Für alle Lampen, die nicht auf solo gestellt sind, wird für den Dimmerkanal 0 gesendet.
Alle anderen Lampen sind aus.
 
Neben dem Suchfeld gibt es die drei Symbole nochmals, hier können durch Antippen eines Symbols alle Lampen eingestellt werden.

b) Lampen auswählen und deren Regler

Durch kurzes Antippen eines Lampennamens wird die Lampe ausgewählt und es werden rechts von der Lampenliste die Regler der Lampe oder die gemeinsammen Regler aller ausgewählten Lampen angezeigt.
Durch langes Antippen einer Lampe werden deren Einstellungen links von der Lampenliste angezeigt - siehe weiter unten.



Sie können auch alle Lampen einer Lampengruppe auswählen und die Auswahl zurücksetzen:
  Wenn Sie eine Lampengruppe auswählen, wird die aktuelle Auswahl zurückgesetzt und es werden alle Lampen der Lampengruppe ausgewählt.
  Durch Antippen des Symbols wird die aktuelle Auswahl zurückgesetzt.
Wenn keine Lampen ausgewählt sind, so werden alle Lampen ausgewählt.



Über einem Regler werden die Reglereigenschaften angezeigt:
Reglername ('Dimmer', 'Red',.. )
Auswahlbox für diskrete Reglerstellungen.
Reglerwert in Prozent.

Zusätzlich gibt es mehrere Symbole:

Wenn mehrere Lampen ausgewählt sind, so wird mit einem Regler die Eigenschaft von mehreren Lampen verändert. Nicht immer ist es sinnvoll alle Werte aller ausgewählten Lampen auf denselben Wert einzustellen, manchmal möchte man auch das Verhältnis der Werte beibehalten.
Wie die Eigenschaft der Lampe beim Bewegen des Reglers verändert wird, kann mit folgenden Symbolen festgelegt werden:
Alle auf  den gleichen Wert
Wird der Regler bewegt, so wird für alle Lampen derselbe Wert eingestellt.
Differenz beibehalten
Wird der Regler bewegt und stehen dessen Werte bei den ausgewählten Lampen auf unterschiedlichen Werten, so wird der Abstand der Werte beibehalten.   
Prozentual verändern
Wird der Regler z.B. um 10% Prozent bewegt, so werden die Werte der ausgewählten Lampen auch um 10% ihres aktuellen Wertes verändert
Assimilieren
Wird der Regler in Ruchtung 100% oder 0% bewegt, so werden die Werte der ausgewählten Lampen verhältnismäßig angepasst, bis sie auch auf 100% bzw. 0% stehen.
In anderen Worten, die Werte treffen sich bei 100% bzw. 0%.

Die ausgewählten Lampen komplett auf 0 oder auf ihre Standardwerte setzen:
Alle Regler der ausgewählten Lampen werden auf ihre Standardwerte eingestellt.
Diese Standardwerte sind im Lampentyp festgelegt.
Alle Regler der ausgewählten Lampen werden 0 gestellt.

Bei  Movingheads/Scannern werden zusätzlich zu Pan und Tilt noch zwei weitere Regler -X-  und -Y-   für die kalibrierte Bewegung angezeigt.
Die Regler -X- und -Y- funktionieren nur, wenn der Movinghead bzw: Scanner kalibriert ist und sich die Regler im kalibrierten Bereich befinden. Siehe: PanTilt Kalibrierung


 





c) Die Einstellungen für eine bestimmte Lampe

Durch langes Antippen einer Lampe werden deren Einstellungen links von der Lampenliste angezeigt.



Hier können Sie den Lampennamen, das Universum und die Startadresse für eine Lampe ändern.
Speichert die Änderungen.
Verwirft die Änderungen






Anmerkungen

Automatisches Speichern der Einstellungen:
Auf dem Rechner:
Alle Einstellungen (Letzte Netwerkverbindung, Benutzer,..) werden beim Beenden des Programmes gespeichert, auch wenn der RemoteServer nicht gestartet war.
Im dem Fall, dass der Server gestartet war wird bei einem Neustart des Programms versucht den Server automatisch zu starten. Ist dies nicht möglich, weil z.B. das WLAN-Netz nicht erreichbar ist, so öffnet sich beim Programmstart automatisch das Fenster mit den Remote-Einstellungen.
Im Androidgerät:
Es werden alle Verbindungsdaten gespeichert, beim nächsten Start werden diese automatisch in der Verbindungsmaske eingetragen und Sie müssen nur noch verbinden klicken. Voraussetzung ist natürlich, dass Sie im gleichen WLAN arbeiten, ansonsten müssen Sie die Daten ändern.
Weitere Informationen zu Netzwerkverbindungen stehen unter Erklärung Computer Netzwerk.

Informationen im Netz
Windows
http://www.tecchannel.de/pc_mobile/windows/2035894/virtual_wifi_windows_7_als_wlan_access_point_einsetzen/

Auch der Mac bietet die Möglichkeit einen virtuellen AccessPoint einzurichten
Hilfreiche Seiten:
http://osxdaily.com/2012/01/05/enable-internet-sharing-mac-os-x/
http://www.dummies.com/how-to/content/how-to-make-your-mac-a-wifi-access-point.html