Die Abspiel Kontrolle steuert das Abspielen der Timeline
Die Zeitanzeige der PlayCursor:
In der oberen Zeile wird die Position des Sound-Cursors angezeigt, zum
einen der Szenenübergang in dem Sie sich gerade befinden und die
Zeit innerhalb der Timeline.
Entsprechend wird dies für den Licht-Cursor und den Medien-Cursor angezeigt.
Mittels der Knöpfe
können entweder Sound, Licht oder Medien Cursor einzeln gestartet und gestoppt werden.
Die Zeitanzeige bis zur nächsten Aktion (Szenenbrücke):
Hier wird die Zeit bis zur nächsten Szenenbrücke angezeigt.
Beim Abspielen der Timeline wird diese Zeitangabe rückwärts
laufen.
Je nachdem, ob eine Sound-, Licht- oder Medienszenenbrücke als nächstes
kommt, wird die Zeit bis zu dieser Szenenbrücke angezeigt.
Im Prinzip kann diese Zeitangabe als Zeit bis zur nächsten Aktion interpretiert werden.
Die Zeit wird auf mehrere Arten angezeigt:
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Weiße oder grüne Schrift
schwarzer Hintergrund |
Es sind mehr als 30 Sekunden Zeit bis zur nächsten Aktion
Die weiße Schrift zeigt die Zeit an, wie die Szenenbrücken in der Timeline arrangiert sind.
Die grüne Schrift zeigt die aufgenommene Zeit an (siehe unten) |
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Orangene Schrift |
Es sind weniger als 30 Sekunden bis zur nächsten Aktion |
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Rote Schrift mit rotem Rahmen |
Es sind weniger als 10 Sekunden bis zu nächsten Aktion |
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Der Hintergrund wird rot |
Dies bedeutet, dass entweder der Ton oder das Licht oder alle drei angehalten wurden
Hier können 3 Fälle unterschieden werden:
- Ton-, Licht-, und Mediencursor haben angehalten -> Die Zeitanzanzeige stoppt
- Der Ton-, Licht-, oder
Mediencursor hat vor der nächsten Szenenbrücke
angehalten, einer der anderen Cursor läuft weiter -> Der
Hintergrund ist rot, aber
die Zeit für den laufenden Cursor wird angezeigt
- Es
wurde eine Zeit aufgenommen (sieher weiter unten) und einer oder alle drei
Cursor haben angehalten -> die restliche aufgenommene Zeit wird
heruntergezählt bis sie auf 0 steht.
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Zeit aufnehmen
Das Arrangement der Szenenbrücken in der Timeline wird unter
Umständen nicht dem wirklichen Zeitablauf der Show entsprechen.
Entweder wurde der Bereich zwischen zwei Szenenbrücken aus
Sicherheitsgründen größer gewählt, oder er ist
kürzer, weil eben nur das Licht beteiligt ist.
Um dennoch eine grobe Abschätzung über die wirkliche Dauer zu
haben, lässt sich die Zeit zwischen zwei Szenenbrücken
beim Abspielen der Show mitstoppen.
Der Zeitaufnahme-Knopf
schaltet das Aufnehmen der Zeit an oder aus.
Sie können den Zeitaufnahme-Knopf schon vor Beginn der Show anklicken oder während die Show läuft.
Gemessen wird jeweils die Zeit ab der laufenden Szenenbrücke, bis
der Cursor die nächste Szenenbrücke anfährt. Die
aufgenommene Zeit wird zur Eigenschaft der laufenden Szenenbrücke
und kann auch in dem Einstellungsfenster der Szenenbrücke
(Doppelclick auf die Szenenbrücke -
Szenenbrücken Einstellungen) manuell verändert werden.
Folgende Regeln sollten Sie beachten::
- Entweder starten Sie die Aufnahme der Zeit vor dem Projekt und enden erst am Ende des Projektes.
- Wenn Sie nicht über das ganze Projekt die Zeit aufzeichnen
wollen, so sollten Sie vor einer Hauptszenenbrücke starten und
nach einer Hauptszenenbrücke stoppen.
- Wenn Sie zwischen zwei Hauptszenenbrücken starten und
stoppen, dann sind die Zeiten für die dazwischen liegenden
Szenenbrücken nicht unbedingt korrekt.
Erst wenn eine Zeit mitgestoppt wurde, ist es auch möglich mit
zwischen der Zeit, wie in der Timeline arrangiert und der aufgenommenen Zeit umzuschalten.
Die aufgenommene Zeit wird mit grüner Schrift angezeigt.
Der Knopf
löscht alle aufgenommenen Zeiten.
Starten und Stoppen:
Die Schaltflächen reagieren, wenn die linke Maustaste losgelassen wird.
Wenn Sie die Maustaste auf eine der Schaltflächen
gedrückt haben und die Aktion abbrechen wollen, bewegen Sie die
Maus (bei gedrückter Maustaste) weit weg von
der Schaltflächen und lassen dann die Maustaste los.
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Setzt alle Cursor an die Anfangsposition |
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Startet das Abspielen von Sound, DMX und Medien |
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Stoppt das Abspielen von Sound, DMX und Medien |
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Stoppt das Abspielen von Sound, DMX und Medien und setzt alle Cursor an die Anfangsposition |
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Setzt alle Cursor an die Endposition |
Sprünge zu Szenenbrücken:
Gesprungen wird immer zu der nächstliegenden Szenenbrücke
oder Haupt-Szenenbrücke, entweder der nächsten oder der
vorhergehenden.
Dies ist etwas schwierig in Worte zu fassen, am besten probieren Sie es einfach aus.
Bei
Sprüngen zur nächsten Szenenbrücke: Es springt immer
der Cursor weiter (Sound, DMX und Medien), der sich am weitesten links
befindet. Der letzte Cursor holt praktisch die anderen Cursor ein.
Bei Sprüngen zur vorhergehenden Szenenbrücke: Es springt immer
der Cursor zurück (Sound, DMX und Medien), der sich am weitesten rechts befindet.
Die Schaltflächen reagieren, wenn die linke Maustaste losgelassen wird.
Wenn
Sie die Maustaste auf eine der Schaltflächen gedrückt haben und die
Aktion abbrechen wollen, bewegen Sie die Maus (bei gedrückter
Maustaste) weit weg von der Schaltflächen und lassen dann die Maustaste
los.
Sprünge zur nächsten/vorhergehenden Szenenbrücke
Gesprungen wird zur nächstliegende Szenenbrücke, dies
kann eine normale Szenenbrücke oder eine HauptSzenenbrücke
sein. Ist es eine HauptSzenenbrücke, so springen alle Cursor
zu dieser Brücke.
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Springt zur vorhergehenden Szenenbrücke |
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Springt zur nächsten Szenenbrücke |
Sprünge zu Haupt-Szenenbrücken:
Hier springen immer alle Cursor zu der
nächstliegenden Haupt-Szenenbrücke, normale Szenenbrücken werden übersprungen.
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Springt zu nächsten Haupt-Szenenbrücke |
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Springt zur vorhergehenden Haupt-Szenenbrücke
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Funkmaus/Tastatur-/Presenter-Fernsteuerung:
Das
Abspielen der Timeline und Jingles kann auch mit einer Funkmaus, einer Tastatur oder einem Presenter ferngsteuert werden.
Ein Presenter ist ein kleines Funkgerät (USB oder Blurtooth), das
eine Tatstatur mit wenigen ausgewählten Tasten simuliert, er wird
meistens für das Steuern von PowerPoint Präsentationen
verwendet.
Befindet
sich der Mauszeiger innerhalb dieses Rechtecks, so ist die
Fernsteuerung aktiviert (hierbei wird der Hintergrund grün).
Alternativ kann auch auf das Maussymbol
unten
geklickt werden, dann funktioniert die Fernsteuerung auch
außerhalb des Rechtecks auf dem kompletten Fenster der
liveSHOWsoftware.
Was durch einen Maus-/Tastenklick ausgelöst wird kann individuell
eingestellt werden, indem auf das Einstellungssymbol
unten geklickt wird.
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Das Konfigurationsfenster für die Maus- Tastaturfernsteuerung wird geöffnet.
Hier kann jeder Aktion (z.B. Sprung zur nächsten Szene, Jingle
starten,..) ein Mausklick- oder Tastendruckereignis zugewiesen werden. |
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Die globale Mausfensteuerung wird geöffnet, hier
funktionieren die Maus- und Tastenereignisse auf dem kompletten Fenster
der liveSHOWsoftware.
Es erscheint ein Dialogfenster in dem Sie die globale Mausfernsteuerung wieder beenden können.
Um wieder normal mit der liveSHOWsoftware arbeiten zu können,
müssen Sie die globale Fernsteuerung erst wieder beenden.
Siehe auch 'Starte Maus- Tastatur Fernbedienung'
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Tipps:
- Wenn Sie bei einer Funkmaus auf der Unterseite mit Klebeband den
Bewegungssensor zukleben, kann der Mauszeiger sich nicht mehr
verstellen.
- Mit etwas Bastlergeschick können Sie auch eine Funkmaus
zerlegen und diese in ein extra Kästchen einbauen, an den
Maustastern lassen sich paralell extra Taster anlöten.
- Logitech hat sogenannte Unified USB Empfänger, hier können Sie mehrere Mäuse über ein USB-Dongle betreiben.
Fernsteuerung über externe Geräte
Android
Außer der Mausfernsteuerung gibt es noch die Möglichkeit,
den Ablauf über ein externes Gerät zu steuern. Momentan ist
dies nur auf Androidgeräten möglich. Dank der grafischen
Oberfläche kann hier gezielter gesteuert werden.
Die Fernsteuerung über ein externes Gerät, wie z.B. ein Android Smartphone wird unter
Remote Einstellungen erläutert.
MIDI
Auf der liveSHOWsoftware Homepage (www.liveshowsoftware.de -
Menü:
'Download') .kann das Programm SPIT_MidiClient heruntergeladen werden,
mit diesem Programm ist es möglich die liveSHOWsoftware über
MIDI-Controller fernzusteuern - siehe auch
Trigger.