Medien Datei Ansicht

Menü (../images/Menu/Menu_Media.pngMedien) -> (../images/Menu/Menu_MediaLoad.pngMediendatei Laden)
und in der Timeline (../images/Timeline/Button_MediaFrame.png)
und in der Medien Liste (../images/Timeline/Button_MediaFrame.png)

Die Medienansicht ermöglicht eine Mediendatei anzusehen und diese oder einen Bereich daraus in die Timeline oder das Jingle Fenster zu ziehen.
MediaSourceView

Die Grundidee
Bedienelemente
Marker
MarkerEinen Bereich festlegen
Aktuelles Bild speichern (Snapshot)
Mediendaten in die Timeline oder in das Jingle-Fenster ziehen
Regeln für die Darstellung von Medienobjekten
Videoschnitsoftware




Die Grundidee

  1. Sie laden eine Mediendatei (Text, Bild oder Video, im Menü: Medien-Mediendatei laden), es öffnet sich dieses Fenster
  2. In diesem Fenster können Sie die Mediendatei als Vorschau abspielen, Schnittmarken setzen und einen Bereich festlegen.
    Erst wenn Sie einen Bereich oder die komplette Mediendatei aus diesem Fenster in die Timeline oder in das Jingle -Fenster ziehen, wird daraus ein Medienobjekt. In der Timeline oder im Jinglefenster (Doppelklick auf das Jingle) können Sie für das Medienobjekt Fadeparameter einstellen. Dann können Sie dieses (Vorschau)Fenster wieder schliessen.
  3. Die Mediendateien werden erst mal an dem originalen Ort in Ihrem Dateisystem belassen. Das Programm merkt sich diese Orte.
  4. Um ein gesamtes Projekt auf einen anderen Rechner zu portieren können Sie die Export-Funktion (Menü: Projekt - Projekt exportieren) verwenden. Hiermit werden alle notwendigen Mediendateien in den Projektordner kopiert.
  5. Die Wiedergabe eines Medienobjektes in der Timeline oder Jingle erfolgt auf einem 'Medien Server' - hierzu benötigen Sie die liveSHOW_Media Software.
    Hierzu muss:
    • auf einem Rechner das LiveShow_Media - Programm laufen und dieser Rechner muss mit dem LiveShow-Rechner über ein Netzwerk verbunden sein.
      (es kann auch ein und derselbe Rechner sein, sofern dieser so leistungsstark ist, dass er die Medienwiedergabe und die LiveShow zusammen abarbeiten kann.) 
    • Im LiveShow Programm muss ein MedienServer hinzugefügt werden (Menü: Medien - Medien Server)  und dieser mit dem LiveShow_MediaServer - Programm verbunden werden.
    • Das Medienobjekt in der Timeline muss dem MedienServer zugeordnet sein (Doppelklick auf das Medienobjekt, es öffnet sich das Objekteigenschaftenfenster, im Tabellenreiter 'Medien Objekt Einstellungen' können Sie den Medien Server zuordnen und die Wiedergabe Position bestimmen).
Hinweis: Es können keine HTML- oder RTF-Dateien mit Bildern, Hyperlinks,  etc. verwendet werden. Sie können nur Dateien verwenden, die reinen Text beinhalten.
Begründung: Bilder werden in HTML nicht mit der HTML-Datei gespeichert, sondern nur ein Link zu einer Bilddatei. Die LiveShow-Software überträgt auf den Medienserver nur die eine HTML-Datei, somit werden die Bilder nicht übertragen!
Das Rendern von RTF Dateien in Java ist momentan noch nicht in der Lage Sonderinhalte wie Bilder, Hyperlinks, Tabellen, etc korrekt darzustellen.

Hinweis:
RTF Texte sollten in einer grossen Schriftgröße geschrieben werden!

Hinweis:  Texte oder Bilder können Sie zur Laufzeit über einen entsprechenden Editor bearbeiten. Das LiveShow-Programm erkennt automatisch, wenn sich Mediendateien geändert haben und übernimmt die Änderungen.  Sie sollten jedoch darauf achten, dass Sie auch wirklich die Datei  bearbeiten, die aktuell von dem LiveShow Programm geöffnet ist - wenn Sie ein exportiertes Projekt öffnen oder importieren, so sind die Mediendateien aus dem Projektordner geöffnet und nicht mehr die Originaldateien (siehe Im- Export).  Die aktuell verwendeten Mediendateien können Sie in der Liste der Mediendateien ansehen - Medien Liste.

RTF-Texte können unter Windows z.B. mit dem Wordpad und unter dem Mac mit dem TextEdit geändert und erstellt werden, HTML-Texte könnten z.B. unter Windows mit dem NVU- Webeditor und unter dem MAC mit Amaya bearbeitet werden, Bilder können mit dem Programm Gimp bearbeitet werden. NVU, Amaya und Gimp können Sie frei im Internet herunterladen.

Die Bedienelemente


Die Abspielkontrolle:
Die Zeitangabe zeigt die Position des Playcursors an.

Play Spielt die Mediendatei ab der Playcursorposition.
Pause Das Abspielen pausiert, der Playcursor bleibt stehen
Stopp Das Abspielen stoppt, der Playcursor springt zum Anfang zurück
Rewind Der Playcursor springt an den Anfang
Forward Der Playcursor springt an das Ende

Der Scrollbalken:

Scrollpane

Scrollbar_ZoomPlus Die Ansicht wird horizontal verbreitert (gezoomt)
Sie können auch mit dem Mausrad zoomen.
Scrollbar_ZoomMinus5 Die Ansicht wird horizontal verkleinert
Sie können auch mit dem Mausrad zoomen.
Scrollbar_Automatic Durch klicken auf Scrollbar_Automatic können Sie das automatische Verfolgen eines PlayCursors ein- und ausschalten.
Dabei zeigt Ihnen das Bild den jeweiligen Zustand an:
Automatic_off  Das Verfolgen ist ausgeschalten
Scrollbar_Automatic  Das Verfolgen ist eingeschalten
Automatic_blocked  Sie haben durch Verschieben des Scrollbalkens den sichtbaren Bereich soweit verschoben, dass der PlayCursor nicht mehr sichtbar ist - das Verfolgen wird temporär ausgeschalten.
Durch Klicken auf A können Sie den PlayCursor wieder einfangen.
ResizeFrame Anfassser zum Ändern der Fenstergröße

Die Zeitleiste:

Timepanel


Hier werden Zeiten angezeigt. Sie können den Playcursor setzen und Marker an der Playcursor-Position hinzufügen.

Marker

Marker markieren eine bestimmte Position in einer Sounddatei. Bereiche schnappen an Markern ein.
Somit dienen Marker als Hilfsmittel zum Scheiden einer Sounddatei. Es macht durchaus Sinn sich bestimmte Schnittpunkte mit Hilfe von Markern zu merken.
Marker werden mit Schließen der MedienDatei Ansicht automatisch in einer xxx.lsm Datei gespeichert.
AddMarker Fügt einen neuen Marker an der Playcursor-Position hinzu
RemoveMarker Löscht einen ausgewählten Marker.

Marker können durch einfaches anklicken ausgewählt werden, sie werden dann blau hinterlegt dargestellt.
The basi
Durch doppeltes Anklicken eines Markers öffnet sich ein Einstellungsfenster:

Marker-Einstellungsfenster:

MatkerSettigs









Hier können Sie den Namen des Markers und seine Position verändern.
Zeit: gibt die Position in Minute, Sekunden und Millisekunden an
Frames : gibt die Position in Frames an.
Hier wird die Sound-Abtastrate zugrunde gelegt.
Bei einer Abtastrate von 44100Hz entspricht ein Frame einer Zeit von 1/44100 Sekunden

Einen Bereich festlegen


Wenn Sie die Maus mit gedrückter linker Taste  in dem Ansichtfenster bewegen, können Sie einen Bereich festlegen.
Der Bereich wird in transparenter blauer Farbe dargestellt.

Range

Am linken und rechten Rand können Sie den Bereich mit gedückter linker Maustatste vergrößern und verkleinern.

Wenn Sie Marker definiert haben, so schnappen die Breichsgrenzen an den Markerpositionen ein.
RangeCloseSchließt den Bereich.


Aktuelles Bild speichern (Snapshot)

Das aktuell dargestellte Bild wird als png Datei gespeichert.
So können aus einem Film Snapshots erzeugt werden.
(Die Qualität des Bildes ist abhängig von der aktuellen Bildschirmauflösung.)


Mediendaten in die Timeline oder in das Jingle-Fenster ziehen


Wenn Sie innerhalb eines Bereiches die linke Maustaste gedrückt halten, können Sie den Bereich in die Timeline oder in das Jingle-Fenster ziehen.

Wenn Sie ausserhalb eines Bereiches die linke Maustatste gedrückt halten, können Sie die gesamte Mediendatei in die Timeline oder in das Jingle-Fenster ziehen.
Anmerkung: Hierbei wird automatisch der Bereich auf die komplette Länge festgelegt.

Es gilt folgende Regel für die Darstellung von Mediendateien:

Werden mehrere Medienobjekte glechzeitig abgespielt, so werden die Darstellungen (Projektionen) übereinander liegen. Also ein Bild eines Medienobjektes wird über dem Bild eines anderen Medienobjektes dargestellt. In der Timeline werden  die Spuren verwendet um zu entscheiden welches Bild vor einem anderen liegt. Jingles werden immer vor allen Bildern aus der Timeline dargestellt.

In der Timeline
Ein Medienobjekt, dass in einer höheren Spur liegt, liegt vor einem Medienobjekt einer niedrigeren Spur.
In anderen Worten, wenn Sie ein Medienobjekt in eine obere Spur ziehen und die Mediendaten besitzen keine transparenten  Flächen, so wird nur dieses Medienobjekt zu sehen sein. Wenn die Mediendaten des Medienobjektes Transparenzen haben, so wird ein Medienobjekt einer tieferen Spur durch diese Transparenzen zu sehen sein.
Medien-Jingle
../images/Jingles/MediaJingle.png
Medien-Jingle besitzen eine Z-Order  , die bestimmt ob ein Bild/Video/Text vor einem Anderen sichtbar ist. Dies entspricht in etwa der Layer-Technik aus Grafikprogrammen.
Hierbei gelten folgende Regeln:
  1. Je niedriger der Wert ist, desto weiter im Vordergrund landet das Medium (negative Werte sind erlaubt).
  2. In der Timeline bestimmen die MedienSpuren den Z-Order Wert.
    Die oberste Spur hat den Z-Order Wert 0, die nachste hat den Wert 1, ...
  3. Besitzen zwei Jingle denselben Z-Order Wert, so ist es zufällig welches Medium im Vordergrund landet.
Besitzt ein Jingle einen negativen Z-Order Wert, so wird das Medium vor allen Medien der Timeline sichtbar sein..


Tipp Videoschnittsoftware

Es gibt eine freie Videoschnittsoftware, die auch den Export eines Filmes in das Quicktime-Animation-Format ermöglicht: Shotcut.org.
Das Quicktime-Animation-Format erlaubt transparente Inhalte innerhalb eines Filmes.