Die Grundidee
- Sie laden eine Mediendatei (Text, Bild oder Video, im Menü: Medien-Mediendatei laden), es öffnet sich dieses Fenster
- In diesem Fenster können Sie die Mediendatei als Vorschau abspielen, Schnittmarken setzen und einen Bereich festlegen.
Erst wenn Sie einen Bereich oder die komplette Mediendatei aus diesem
Fenster in die Timeline oder in
das Jingle -Fenster ziehen, wird daraus ein Medienobjekt. In der
Timeline oder im Jinglefenster (Doppelklick auf das Jingle) können
Sie für das Medienobjekt Fadeparameter einstellen. Dann können Sie dieses
(Vorschau)Fenster wieder schliessen.
- Die Mediendateien werden erst mal an dem originalen Ort in Ihrem Dateisystem belassen. Das Programm merkt sich diese Orte.
- Um ein gesamtes Projekt auf einen anderen Rechner zu portieren können Sie die Export-Funktion (Menü: Projekt - Projekt exportieren) verwenden. Hiermit werden alle notwendigen Mediendateien in den Projektordner kopiert.
- Die Wiedergabe eines
Medienobjektes in der Timeline oder Jingle erfolgt auf einem 'Medien
Server' - hierzu benötigen Sie die liveSHOW_Media Software.
Hierzu muss:
-
auf einem Rechner das LiveShow_Media - Programm laufen und
dieser Rechner muss mit dem LiveShow-Rechner über ein Netzwerk
verbunden sein.
(es kann auch ein und derselbe Rechner sein, sofern dieser so
leistungsstark ist, dass er die Medienwiedergabe und die LiveShow
zusammen abarbeiten kann.)
- Im LiveShow Programm muss ein MedienServer hinzugefügt werden (Menü: Medien - Medien Server)
und dieser mit dem LiveShow_MediaServer - Programm verbunden werden.
- Das Medienobjekt in der Timeline muss dem MedienServer zugeordnet
sein (Doppelklick auf das Medienobjekt, es öffnet sich das
Objekteigenschaftenfenster, im Tabellenreiter 'Medien Objekt
Einstellungen' können Sie den Medien Server zuordnen und die
Wiedergabe Position bestimmen).
Hinweis: Es können keine HTML- oder RTF-Dateien mit Bildern, Hyperlinks,
etc. verwendet werden. Sie können nur Dateien
verwenden, die reinen Text beinhalten.
Begründung: Bilder werden in HTML nicht mit der HTML-Datei
gespeichert, sondern nur ein Link zu einer Bilddatei. Die
LiveShow-Software überträgt auf den Medienserver nur die eine
HTML-Datei, somit werden die Bilder nicht übertragen!
Das Rendern von RTF Dateien in Java ist momentan noch nicht in der Lage
Sonderinhalte wie Bilder, Hyperlinks, Tabellen, etc korrekt
darzustellen.
Hinweis: RTF Texte sollten in einer grossen Schriftgröße geschrieben werden!
Hinweis: Texte
oder Bilder können Sie zur Laufzeit über einen entsprechenden
Editor bearbeiten. Das LiveShow-Programm erkennt automatisch, wenn sich
Mediendateien geändert haben und übernimmt die
Änderungen. Sie sollten jedoch darauf achten, dass Sie auch
wirklich die Datei bearbeiten, die aktuell von dem LiveShow
Programm geöffnet ist - wenn Sie ein exportiertes Projekt
öffnen oder importieren, so sind die Mediendateien aus dem
Projektordner geöffnet und nicht mehr die Originaldateien (siehe Im- Export). Die aktuell verwendeten Mediendateien können Sie in der Liste der Mediendateien ansehen - Medien Liste.
RTF-Texte können unter
Windows z.B. mit dem Wordpad und unter dem Mac mit dem TextEdit geändert und erstellt werden,
HTML-Texte könnten z.B. unter Windows mit dem NVU- Webeditor und unter dem MAC mit Amaya bearbeitet werden,
Bilder können mit dem Programm Gimp bearbeitet werden. NVU, Amaya und Gimp können Sie frei im Internet herunterladen.
Die Abspielkontrolle:
Die Zeitangabe zeigt die Position des Playcursors an.
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Spielt die Mediendatei ab der Playcursorposition.
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Das Abspielen pausiert, der Playcursor bleibt stehen |
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Das Abspielen stoppt, der Playcursor springt zum Anfang zurück |
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Der Playcursor springt an den Anfang |
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Der Playcursor springt an das Ende |
Der Scrollbalken:
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Die Ansicht wird horizontal verbreitert (gezoomt)
Sie können auch mit dem Mausrad zoomen. |
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Die Ansicht wird horizontal verkleinert
Sie können auch mit dem Mausrad zoomen. |
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Durch klicken auf können Sie das automatische Verfolgen eines PlayCursors ein- und ausschalten.
Dabei zeigt Ihnen das Bild den jeweiligen Zustand an:
Das Verfolgen ist ausgeschalten
Das Verfolgen ist eingeschalten
Sie haben durch Verschieben des Scrollbalkens den sichtbaren Bereich
soweit verschoben, dass der PlayCursor nicht mehr sichtbar ist - das
Verfolgen wird temporär ausgeschalten.
Durch Klicken auf A können Sie den PlayCursor wieder einfangen. |
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Anfassser zum Ändern der Fenstergröße |
Die Zeitleiste:
Hier werden Zeiten angezeigt. Sie können den Playcursor
setzen und Marker an der Playcursor-Position hinzufügen.
Marker
Marker markieren eine bestimmte Position in einer Sounddatei. Bereiche schnappen an Markern ein.
Somit dienen Marker als Hilfsmittel zum Scheiden einer Sounddatei. Es
macht durchaus Sinn sich bestimmte Schnittpunkte mit Hilfe von Markern
zu merken.
Marker werden mit Schließen der MedienDatei Ansicht automatisch in einer xxx.lsm Datei gespeichert.
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Fügt einen neuen Marker an der Playcursor-Position hinzu |
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Löscht einen ausgewählten Marker. |
Marker können durch einfaches anklicken ausgewählt werden, sie werden dann blau hinterlegt dargestellt.
The basi
Durch doppeltes Anklicken eines Markers öffnet sich ein Einstellungsfenster:
Marker-Einstellungsfenster:
Hier können Sie den Namen des Markers und seine Position verändern.
Zeit: gibt die Position in Minute, Sekunden und Millisekunden an
Frames : gibt die Position in Frames an.
Hier wird die Sound-Abtastrate zugrunde gelegt.
Bei einer Abtastrate von 44100Hz entspricht ein Frame einer Zeit von 1/44100 Sekunden
Einen Bereich festlegen
Wenn Sie die Maus mit gedrückter linker Taste in dem Ansichtfenster bewegen, können Sie einen Bereich festlegen.
Der Bereich wird in transparenter blauer Farbe dargestellt.
Am linken und rechten Rand können Sie den Bereich mit
gedückter linker Maustatste vergrößern und verkleinern.
Wenn Sie Marker definiert haben, so schnappen die Breichsgrenzen an den Markerpositionen ein.
Schließt den Bereich.
Aktuelles Bild speichern (Snapshot)
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Das aktuell dargestellte Bild wird als png Datei gespeichert.
So können aus einem Film Snapshots erzeugt werden.
(Die Qualität des Bildes ist abhängig von der aktuellen Bildschirmauflösung.) |
Mediendaten in die Timeline oder in das Jingle-Fenster ziehen
Wenn Sie innerhalb eines Bereiches die linke Maustaste gedrückt halten, können Sie den Bereich in die Timeline oder in das Jingle-Fenster ziehen.
Wenn Sie ausserhalb eines Bereiches die
linke Maustatste gedrückt halten, können Sie die gesamte
Mediendatei in die Timeline oder in das Jingle-Fenster ziehen.
Anmerkung: Hierbei wird automatisch der Bereich auf die komplette Länge festgelegt.
Es gilt folgende Regel für die Darstellung von Mediendateien:
Werden mehrere Medienobjekte glechzeitig
abgespielt, so werden die Darstellungen (Projektionen)
übereinander liegen. Also ein Bild eines Medienobjektes wird
über dem Bild eines anderen Medienobjektes dargestellt. In der
Timeline werden die Spuren verwendet um zu entscheiden welches
Bild vor einem anderen liegt. Jingles werden immer vor allen Bildern
aus der Timeline dargestellt.
In der Timeline
Ein Medienobjekt, dass in einer höheren Spur liegt, liegt vor einem Medienobjekt einer niedrigeren Spur.
In anderen Worten, wenn Sie ein Medienobjekt in eine obere Spur ziehen
und die Mediendaten besitzen keine transparenten Flächen, so
wird nur dieses Medienobjekt zu sehen sein. Wenn die Mediendaten des
Medienobjektes Transparenzen haben, so wird ein Medienobjekt einer
tieferen Spur durch diese Transparenzen zu sehen sein.
Medien-Jingle
Medien-Jingle besitzen eine Z-Order
, die bestimmt ob ein Bild/Video/Text vor einem Anderen sichtbar ist.
Dies entspricht in etwa der Layer-Technik aus Grafikprogrammen.
Hierbei gelten folgende Regeln:
- Je niedriger der Wert ist, desto weiter im Vordergrund landet das Medium (negative Werte sind erlaubt).
- In der Timeline bestimmen die MedienSpuren den Z-Order Wert.
Die oberste Spur hat den Z-Order Wert 0, die nachste hat den Wert 1, ...
- Besitzen zwei Jingle denselben Z-Order Wert, so ist es zufällig welches Medium im Vordergrund landet.
Besitzt ein Jingle einen negativen Z-Order Wert, so wird das Medium vor allen Medien der Timeline sichtbar sein..
Es gibt eine freie Videoschnittsoftware, die auch den Export eines Filmes in das Quicktime-Animation-Format ermöglicht:
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Das Quicktime-Animation-Format erlaubt transparente Inhalte innerhalb eines Filmes.