Sound: Es können jetzt Sound-Dateien von fast allen Standardformaten geöffnet werden. Sound wird aus Videodateien automatisch extrahiert. Intern werden jetzt 10 Sound-Lines verwendet. Jedes Soundobjekt kann auf mehrere Sound-Lines verteilt werden. Es können mehrere Soundkarten gleichzeitig aktiviert werden. Jeder Soundkarte kann zugewiesen, welche der 10 Sound-Lines ausgegeben werden sollen. So ist jetzt multikanal Sound und die Zuweisung von Sound an bestimmte Lautsprecher möglich.
Video: Es muss jetzt kein VLC-Player mehr installiert sein. Dank FFmpeg hat jetzt die liveSHOWsoftware alles integriert.
Video/ Sound Konverter: Es wurde ein Konverter hinzugefügt, der erlaubt Videos neu zu rendern oder Sound aus Videodateien zu extrahieren.
In das Textbuch kann ein langer Text geladen werden. Dies kann z.B. der komplette Text eines Theaterstückes oder eine ausführliche Folge technischer Anweisungen sein. Der Text kann im Textbuch bearbeitet werden.
In den Text können Szenenübergänge eingepflegt und aus dem Textbuch heraus gestartet werden. Auf Wunsch scrollt der Text automatisch an die Stelle des gestarteten Szeneübergangs.
Es ist jetzt möglich mithilfe des günstigen Minicomputers Raspberry Pi (Modell 4 B oder 3 B+) Requisiten zu steuern. Mit Servo-Motoren können Requisitendeckel auf- und zugemacht werden, es können viele Funkgadgets direkt von der liveSHOWsoftware aus gesteuert werden, es können LED-Stripes gedimmt werden, uvm. Bisher musste man für die Animation von Requisiten einzelne Bastellösungen entwerfen. Jetzt können auch komplexere Animationen von Requisiten einfach frei programmiert und punktgenau in die Showsteuerung (Sound Licht Medien) eingebunden werden.
Jingle sind für ungeplante, spontane Situationen gedacht. So lässt sich jederzeit zusätzlich ein Sound einspielen, ein Medium parallel projezieren oder das Licht zusätzlich zur Timeline verändern.
Diese Technik wurde erweitert.
Sound- und Medien-Jingle lassen sich nun auch vorzeitig ausfaden.
Mehrere DMX-Jingle können nacheinander gestartet werden und folgen der LTP-Priorität: Das erste DMX-Jingle überschreibt das Licht der Timeline, das nächste DMX-Jingle überschreibt das vorhergehende DMX-Jingle. Wird das letzte DMX-Jingle herausgefahren, ist wieder das vorhergehende oder die Timeline aktiv.
Jingle lassen sich gruppieren, gemeinsam starten und einfaden, ist das letzte Jingle der Gruppe eingefadet, pausiert die Jinglegruppe und kann jederzeit weiter abgespielt werden.
Da bei Jingle ein Startzeitpunkt, Fadezeiten, etc. eingestellt werden kann, lassen sich auch komplexere Abläufe realisieren.
Es gibt Dimmer-Presets, Positionen-Presets und Farben-Presets. Die Presets kann man als Hilfsmittel verstehen, um ein Bühnenlicht schneller einzustellen - eine Lichtstimmung schneller zu erstellen. Im Gegensatz zu Lichtstimmungen, werden in Presets nur bestimmte Lampenwerte (Dimmerwerte, Farbeinstellungen oder Positionen) gespeichert. Dabei kann angegeben werden von welchen Lampen die Informationen gespeichert werden. Hat man z.B. eine schicke Kombination an Farben oder bestimmte Positionen von Movingheads, die öfter verwendet werden sollen, so kann dies in einem Preset gespeichert werden. Diese Kombinationen sind abrufbar, entweder für alle gespeicherten Lampen oder nur bestimmte Lampen oder nur bestimmte Regler von Lampen. Alle anderen Lampenwerte werden durch das Abrufen eines Presets nicht verändert.
+ Bei Dimmer-Presets werden die Dimmerwerte (Hauptdimmer der Lampen) gespeichert. + bei Farben-Presets werden alle Werte gespeichert, die Farbangaben betreffen (RGB, extra Farben, Farbradeinstellung, Farbtemperatur) + bei Positionen-Presets werden alle Werte gespeichert, die die Positionen eines Bühnenlichtes beschrieben (Pan/Tilt, Zoom, Focus, Prisma, Schieber)
In Kombination mit Lampengruppen und gut geplanten Presets, können jetzt Lichtstimmungen sehr schnell erzeugt werden.
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