Ist die liveShow Software intuitiv bedienbar?

Meistens wird mit intuitiv gemeint: Komme ich mit der Software gleich klar?

Die liveShow Software geht im Vergleich zu Hardwaremischpulten oder anderer DMX-Software einen neuen Weg. Wenn der Grundgedanke (Inhalt -> Timeline Objekt) verstanden ist, wird das Arbeiten mit den Basics der liveShow Software sehr logisch und einfach. Vor allem, weil in allen Bereichen (Sound, Licht und Medien) eine sehr ähnliche Vorgehensweise besteht.

Aufgrund von Sicherheitsüberlegungen und der schnelleren Bedienbarkeit besitzt die liveSHOWsoftware ein paar Eigenheiten:

  1. Es gibt keine Tastaturkommandos
  2. Es gibt keine Kontextmenüs. Ein Klick mit der rechten Maustaste zeigt dafür einen Tooltip an.
  3. Alle Funktionen sind direkt per Button anwählbar

Für den Einsteiger erscheint die Software auf den ersten Blick weniger intuitiv. Nach einer kurzen Einarbeitsphase ermöglichen gerade die Eigenheiten der Software eine schnelle Bearbeitung auch für komplexe Shows.

Es gibt kein File Drag and Drop - es lassen sich keine Dateien direkt in die Timeline ziehen (z.B. Sounddateien). In der Regel haben Film- und Sounddateien einen kleinen Vorspann, da mit der liveSHOWsoftware framegenau gearbeitet werden kann, macht es mehr Sinn den Umweg über ein extra Fenster zu gehen, in dem Bereiche festgelegt und in die Timeline gezogen werden können.

Aufgrund der vielen verschiedenen DMX Geräten, deren Bedienung leider nicht genormt ist, war es notwendig die meisten Eventualitäten in die Software zu integrieren. Dies macht unter anderem die Bedienung des DMX Lampen Editors etwas komplexer.

Auch für die liveShow Software gilt die 80/20 Regel, 80% der Benutzer verwenden 20% der Software. Für 80% der Benutzer wird die liveShow Software recht schnell intuitiv werden, die restlichen 20% müssen sich einfach mit der grundsätzlichen Komplexität der Materie auseinandersetzen.

Zuletzt aktualisiert am 22. März 2019 von Hans-Jürgen Blickle.

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